Was passt zu Reis?

Reis ist eines der wichtigsten Hauptnahrungsmittelder Welt – kein Wunder, dass das Reiskornauch in Deutschland in einer Vielzahl von verschiedenen Gerichten verwendet wird. In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen unsere besten Kochideen mit Reis vorstellen. Außerdem beantworten wir häufig gestellte Fragen zum Thema Reis, Reiskochen, den unterschiedlichen Reissorten und vielem mehr. Damit kann bei Ihrem nächsten Reisgerichtnichts mehr schiefgehen.

Die ursprünglich aus Asien stammende Reispflanze gehört zur Familie der Gräser, um genau zu sein zur Familie der Süßgräser – damit ist Reis auch ein Getreide. 90 Prozent des gesamten Reiskontingents werden auf den Reisterrassenin Asien angebaut. Aber auch in Europa und den USA wird Reis kultiviert. Die Samen der Reispflanze können nur einmalig geerntet werden, das heißt, die Reispflanze wird jedes Jahr neu gesät.

Weltweit gibt es über 8000 verschiedene Reissorten. Grundsätzlich kann man drei Gruppen voneinander unterschieden:

• Langkornreis: Langkornreis ist die häufigste Reissorte weltweit. Wie der Name schon sagt, ist das Reiskorn sehr schmal und dünn. Auch nach dem Kochen hat dieser Reis eine körnige Konsistenz. Zu den bekanntesten Langkon-Reissorten zählen Jasminreis und Basmatireis.
• Rundkornreis: Der auch als Klebereis bekannte Rundkornreis hat eine runde, ovale Form. Er zeichnet sich durch seinen hohen Anteil an Stärke aus. Diese tritt werden des Kochprozesses aus und wird dann klebrig. Zu den bekanntesten Rundkorn-Reissorten zählen Bomba, Selenio und
• Spezielle Reissorten: Hierzu zählen Naturreis, Wildreis, schwarzer und roter Reis.

Sie können Reis mit zwei verschiedenen Methoden kochen. Bei der Quellmethode kochen Sie den Reis mit der zweifachen Menge an Wasser auf und lassen ihn danach zugedeckt bei kleiner Hitze garen. Wenn das Wasser vollständig aufgesogen ist, ist der Reis verzehrfertig. Bei der Wassermethodebringen Sie gesalzenes Wasser zum Kochen und geben den Reis im Anschluss hinzu. Nach dem Ende der Kochzeit wird das überschüssige Wasser abgegossen. Die Kochzeit variiert dabei je nach Reissorte. Hier finden Sie eine Übersicht über die verschiedenen Zubereitungszeiten:

Je nach verwendeter Reissorte sollte der Reis vor der Zubereitung gewaschen werden. Durch diesen Vorgang werden nicht nur Verunreinigungen, sondern auch Stärkereste der Reiskörner entfernt. Nur so kann der Reis seinen vollen Geschmack entfalten und bleibt locker. Wir haben Ihnen zur besseren Übersicht hier die Reissorten aufgelistet, die vor der Zubereitung nicht gewaschen werden müssen:

REISSORTEN NICHT WASCHEN

Milchreis, Risotto Reis, Paella Reis: Diese Reissorten sollten nicht gewaschen werden, da die Stärke dazu führt, dass der Reis klebrig wird.

Hier sollten Sie ein Verhältnis von 1:2 wählen, das heißt auf eine Tasse Reis kommen zwei Tassen Wasser.

Eine Portion Reis, das heißt eine Tasse, enthält ca. 250 kcal.

Jeder kennt es: Man kocht Reis und entweder hat man viel zu wenig oder viel zu viel des beliebten Getreides gekocht. Um zu wissen, wie viel Reis Sie für die Zubereitung Ihres Gerichts benötigen, müssen Sie sich zunächst fragen, ob es sich um eine Hauptspeise oder eine Reisbeilagehandelt – denn je nachdem fällt die benötigte Portionsgröße unterschiedlich aus. In dieser Tabelle haben wir Ihnen zusammengestellt, wie viel rohen Reis Sie für unterschiedliche Personenanzahlen zubereiten müssen:

Als Beilage:

Eine Person: 60g, zwei Personen 120g, 4 Personen 240g

Als Hauptgericht:

eine Person 120g, zwei Personen 240g, 4 Personen 480g

Übrigens: Ist in Ihrem Rezept die Reismenge in Cup angegeben, bedeutet das, dass sie eine Tasse rohen Reis verwenden sollten.

Mit Ausnahme von braunem Reis sind alle Reissorten bei trockener und luftdichter Lagerung roh sehr lange haltbar. Gekochter Reis kann bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Aufgrund seines hohen Anteils an Nährstoffen, wie Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett, Mineralien, wie Magnesium, Eisen, Kalium und Zink, und zahlreichen Spurenelementen ist Reis gesund. Dabei unterscheiden sich die Nährwerte bei den unterschiedlichen Reissorten. Damit ist Reis gut für die Haut und den Stoffwechsel. Reis wird auch bei Durchfall gerne gegessen. Des Weiteren wirkt er entschlackend, da das enthaltene Kalium den Körper entwässert. Außerdem ist Reis glutenfreiund somit für Allergiker sehr gut geeignet. Durch den hohen Kohlenhydratgehalt hält eine Portion Reis sehr lange satt. Naturreiswird als gesündester Reis bezeichnet, denn dieser wird während des Ernteprozesses nicht geschält und enthält damit mehr Mineralstoffe, Vitamine und Nährstoffe.

Diese Produkte eignen sich hervorragend für Ihr beliebtestes Reisgericht: